Weiterbildung

Curriculum Klinische Hypnose | KliHyp

Seit über 35 Jahren gehört dieses Curriculum zum Fort­bildungs­angebot der M.E.G. Es wurde ständig weiter­entwickelt und wird an mehr als einem Dutzend Ausbildung­sorten angeboten. Es werden sowohl formal­rituelle Trance­techniken als auch indirekte, suggestive Kommuni­kations­strategien für den täglichen Einsatz in Therapie- und Beratungs­situationen vermittelt. Es bietet den Teil­nehme­rinnen und Teilnehmern ein breites, fundiertes Wissen über Erickson’sche Interventions­strategien und vielfältige Möglich­keiten zur Entwicklung lösungs­orien­tierter, ressourcen­aktivieren­der Bewusst­seins­zustände.

Wer kann teilnehmen?

Angaben zu den Voraussetzungen für die Teilnahme finden Sie unter:
Teilnahmebedingungen

Grundlagen | B-Seminare

B1 Einführung in die Klinische Hypnose/Hypnotherapie

Grundanschauungen und anthropologische Prämissen Ericksons; verschiedene Formen der Utilisation (z.B. der Werte und des Weltbildes der Klientin/des Klienten); Veränderung durch Vorstellung und Suggestion; einfache Tranceinduktionen; Trancephänomene; Indikationen und Kontraindikationen, Anwendungsbeispiele.

B2 Rapport: Verbale und nonverbale Kommunikation

Kooperativer Ansatz und individu­alisiertes Vorgehen; Gestaltung der therapeutischen Beziehung durch Pacing und Leading; Nutzung verbaler und nonverbaler Kommunikations­möglichkeiten; Repräsentations­systeme; VAKOG; Assoziation von Ressourcen; Ziel- und Zukunfts­orientierung; Techniken des Ankerns.

B3 Indirekte Kommunikation und Induktion

Sprache und Wirklichkeit; Formen direkter und indirekter Suggestionen, Pragmatische Modelle der Untersuchung von Sprache (Meta-Modell) und der Verwendung hypnotherapeutischer Sprachmuster (Milton-Modell); Indirekte Tranceinduktionen, Zeitpro­gression.

B4 Nutzung von Trancephänomenen I: Dissoziation und Assoziation

Methoden der Trancevertiefung; Teilearbeit; Kommunikation über ideomotorische 
Signale; Nutzung von Handlevitation und Fingersignalen; Utilisation und Transfor­mation von Symptomen; posthypnotische Suggestionen.

B5 Nutzung von Trancephänomenen II: Regression

Altersregression; Affektbrücke; Ressourcenorientierte Veränderung schwieriger 
Lebenserfahrungen; Unterstützung belasteter und bedürftiger Selbstanteile; Hypno­therapeutische Trauma-Bewältigung; Amnesie und Hypermnesie.

B6 Nutzung von Trancephänomenen III: Symbole und Rituale

Symbolisierungstechniken; Hypnotherapeutische Teilearbeit, Abgrenzung von anderen Teilekonzepten; Rituale und Klassische Induktionstechniken; Strategische Aspekte: Konfusion; minimale strategische Veränderung; Utilisation von Problemtrancen; paradoxe Verschreibungen, Umdeutungen.

B7 Therapeutische Metaphern und Geschichten

Nutzung und Konstruktion von Anekdoten und Metaphern; Stellvertretertechnik; Klienten- und Therapeutenmetaphern; Metaphern für psychosomatische und andere Symptome; Gestufte Metaphern; Kettenmetaphern.

B8 Integration und spezielle Anwendungen

Hypnotherapeutische Behandlungsplanung; Kombination von Hypnotherapie mit anderen Therapieformen; Klienten- und indikationsspezifische Anwendungen; Abschluss- und Transferinterventionen.

Termine

KliHyp | Curriculum 2024 (2023 beginnend)

B426.04. – 27.04.2024
Nutzung von Trancephänomenen I: Dissoziation und Assoziation | G. Benaguid, Dipl.-Psych. | 20 FP

B514.06. – 15.06.2024
Nutzung von Trancephänomenen II: Regression | M. Braun, Dipl.-Psych., PP, KJP | 20 FP

B627.09. – 28.09.2024
Nutzung von Trancephänomenen III: Symbole und Rituale | N.N. | 20 FP

B715.11. – 16.11.2024
Therapeutische Metaphern und Geschichten | Bernhard Trenkle | Dipl.-Psych., Dipl.-Wi.-Ing. | 20 FP

Seminarzeiten

alle 3-tägigen Seminare:
1. Tag: 17.00 – 21.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – ca. 19.00 Uhr (je nach Pausenabsprachen)
3. Tag: 09.00 – ca. 17.00 Uhr (je nach Pausenabsprachen)

alle 2-tägigen Seminare:
1. Tag: 14.00 – 21.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – ca. 16.00 Uhr
Seminargröße: maximal 20 TeilnehmerInnen

Weiterbildungspunkte

nach der Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW:
alle 3-tägigen Seminare: 29 Punkte (beantragt)
alle 2-tägigen Seminare: 20 Punkte (beantragt)

Seminargebühren

3-tägige Seminare: 415 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 375,00 €
2-tägige Seminare: 330 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 290,00 €
1-tägige Seminare: 180 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 160,00 €

3-tägige Einsteigerseminare (B1/KE/Kom1): 395,00 €

C-Seminare

In allen Curricula werden C-Seminare angeboten, die die TeilnehmerInnen nach eigener Wahl belegen können. Ziel ist dabei zum einen, dass die TeilnehmerInnen eigene Schwerpunkte belegen können, zum anderen aber auch, dass Praxiskenntnisse in unterschiedlichen Anwendungsbereichen erworben werden. Daher werden pro Themenschwerpunkt und/oder pro SeminarleiterIn maximal zwei C-Seminare für das Zertifikat akzeptiert. Das bedeutet aber auch, dass maximal zwei hypnotherapeutische Tagungen anerkannt werden.

Wer kann teilnehmen?

Angaben zu den Voraussetzungen für die Teilnahme finden Sie unter:
Teilnahmebedingungen

C-Seminare

Timeline – oder Zeitlinienarbeit in der Hypnotherapie

mit Dipl.-Psych. Martin Braun
Therapeutisch effektiv einsetzbar, wo es u.a. darum geht:

  • Vergangene bekannte und unbekannte relevante Lebensereignisse zu bearbeiten
  • Zukünftige Zielerreichungen und Handlungsfähigkeiten dorthin vorstellbar werden zu lassen

Eine vom Patienten/von der Patientin mit Hilfe eines Seiles im Therapieraum, gelegte symbolische eigene Lebenslinie – von der Geburt bis zur unbestimmten Zukunft – bildet u.a. das wesentliche Grundsetting in dieser speziellen Regressions – und/oder Progressionsarbeit im hypnotherapeutischen Kontext.

Seminarinhalte

  • Kreieren effektiver Zeitlinien
  • Regressionstechniken in der lösungsorientierten Arbeit, z.B. mit traumatisierten Menschen auf der Zeitlinie im Raum
  • Progressionstechniken in der lösungsorientierten Veränderungsarbeit auf der Zeitlinie im Raum
  • Praktisches Einüben in der Gruppe

Voraussetzung: Grundkenntnisse in der Arbeit mit klinischer Hypnotherapie

Zielgruppe | Teilnahmevoraussetzung
Teilnahmeberechtigt sind alle KollegInnen die an einem der M.E.G.-Curricula in unserem Hause oder einer anderen M.E.G.-Regionalstelle teilnehmen/teilgenommen haben oder die in die spezifische Anwendung hypnotherapeutischer Techniken „reinschnuppern“ möchten. Zugelassen sind ausschließlich Personen, die grundsätzlich die Teilnahmebedingungen für die M.E.G.-Curricula erfüllen.
Bei Fragen hierzu können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen. Tel.: 0231 39084867

Therapie mit allen Sinnen: Impacttechniken

Workshop mit vielen Übungen
mit Frauke Niehues

Impact-Techniken sind Methoden, die Emotionen aktivieren und alle Sinne ansprechen. Hierdurch erzielen Sie eine erstaunlich tiefe und nachhaltige Wirkung.
Ein Beispiel:
Ein Klient hat nach einer von kontinuierlicher Entwertung, Misshandlung und auch durch Missbrauch geprägten Kindheit ein sehr geringes und schlechtes Selbstwertgefühl. Der Therapeut nimmt einen 20 Euro Geldschein, hält ihn hoch und fragt den Klienten: „Was ist der wert?“. Der Klient antwortet üblicherweise: „20 Euro“. Daraufhin zerknüllt der Therapeut den Geldschein, schmeißt ihn auf den Boden, tritt darauf herum, und beschimpft ihn heftig. Danach nimmt er den zerknüllten und misshandelten Geldschein wieder auf, entfaltet ihn und fragt den Klienten: „Was ist er wert?“
Impact-Techniken wirken vielfältig und umfassend:

• Sie machen komplexe Konzepte erlebbar und begreifbar
• Sie erreichen oft die Wurzeln von Emotionen und Verhalten
• Sie verändern häufig selbst festgefahrene kognitive Konzepte
• Sie prägen sich tief ins Gedächtnis ein und werden „ein Leben lang“ erinnert.

Alle Impact-Techniken sind ressourcen- und lösungsorientiert angelegt und mit allen Therapierichtungen kombinierbar. Viele Impact-Techniken erfordern nur wenig Zeit. Ihr Aufwand bemisst sich in Sekunden oder Minuten.
Im Seminar werden eine Fülle von Impact-Techniken für verschiedene Fragestellungen, Störungsbilder und Konzepte so vermittelt, dass man sie sofort und effektiv in der eigenen Arbeit nutzen kann. Außerdem werden die Strukturen und Elemente von Impact-Techniken so transparent gemacht, dass man daraus ableiten kann, wie man für die aktuelle Situation mit dem individuellen Patienten eine passende Impact-Technik entwickelt.

Psychosomatik

mit Dipl.-Psych. Martin Braun
Drehschwindel, Tinnitus, Herz­sensationen usw. – oft verbunden mit Panikattacken, Ängsten und depressiven Empfindungen – sind Störungen, die von PatientInnen immer häufiger beschrieben werden. In der Therapie zeigen sich diese Symptome meist hartnäckig bedrohlich und lösen Handlungs­unfähigkeit aus. Anfängliche Erfolge in der Veränderung­s­arbeit führen über rückfälliges Erleben meist zu problem­­stabilisie­renden Glaubens­haltungen – die Symptome scheinen unabänderlich. Im Seminar wird vermittelt, wie entsprechendes ressourcen­­orientiertes hypno­­therapeutisches Arbeiten genutzt werden kann, um Symptome – teils überraschend schnell – zu verändern, abzubauen, neu zu bewerten.

Seminarinhalte

  • Würdigung der Symptomatik als freundlicher Zeichengeber im Rahmen eines Reframing
  • Trance als Hilfe, ganzheitliche Ziele zu markieren
  • Indirekte Suggestionen als Hilfe, die „alte“ innere Sprache in Bezug auf Hilflosigkeit zu dehypnotisieren
  • Hypnose und Selbsthypnose auf dem überraschenden Weg zum Ziel
  • Therapeutische Geschichten, Metaphern, Symbole öffnen unbewusste Balancen und neue Lösungswege
  • Zeitprogressionstechniken lassen Zielerreichungen real schwingen
  • Der Rückfall als Freund und Richtungsweiser für Modifizierungen
  • Fokussierung auf die „neue“ innere Sprache in Bezug auf Handlungsfähigkeit und ihre Etablierung

Persönlichkeitsakzentuierungen

mit Dipl.-Psych. PP Anna Kaiser
Im Seminar wird vermittelt, wie die Konzepte der klärungsorientierten Psychotherapie in der Therapie mit KlientInnen mit Persönlichkeits­akzentuierungen sinnvoll genutzt werden können um hypno­therapeutisches Arbeiten noch erfolgreicher zu gestalten und um Schemata – teils überraschend schnell – im Sinne des Klienten/der Klientin zu verändern und neu zu bewerten.

Seminarinhalte
Motive bei KlientInnen mit PS und das Modell der doppelten Handlungsregulation, Ebenenmodell der Klärungs­orientierten Psychotherapie, Würdigung der bisherigen Strategien als zwischenzeitlich notwendig, angemessen, Reframing auf der Zeitlinie, Motivations­aufbau zur Schema­bearbeitung mithilfe von Metaphern und Symbolen, Anleitung zu hypnotherapeutischen Suchprozessen für neue Lösungswege, Bearbeitung von Alienation durch indirekte Suggestionen, Trance als Hilfe um Schemata zu dehypnotisieren, funktionale ganzheitliche Ziele zu markieren und Schemata mit Ressourcen in Verbindung zu bringen. Funktionale, positive Schemata integrieren u.ä.

Literatur zum Thema: Dirk Revenstorf, Burkhard Peter, (2015): Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin, Manual für die Praxis, Verlag: Springer. Rainer Sachse, (2001): Psychologische Psychotherapie der Persönlichkeits­störungen, Verlag: Hogrefe.

Zielgruppe | Teilnahmevoraussetzung
Teilnahme­berechtigt sind alle KollegInnen, die an einem der M.E.G.-Curricula in unserem Hause oder einer anderen M.E.G.-Regionalstelle teilnehmen/teilgenommen haben oder die in die spezifische Anwendung hypnothera­peutischer Techniken „reinschnuppern“ möchten. Zugelassen sind ausschließlich Personen, die grundsätzlich die Teilnahme­bedingungen für die M.E.G.-Curricula erfüllen.
Bei Fragen hierzu können Sie gerne mit uns Kontakt aufnehmen:
Tel. 02151 3271901 oder info@intakkt.de

Hypnotherapie bei Angststörungen

Hypnotherapie bei Angststörungen
mit Dipl.-Psych. Paul Janouch

Paul Janouch, diplomierter Psychologe und Pädagoge ist Ausbilder für Klinische Hypnose der Milton Erickson Gesellschaft (M.E.G.)

Seminarinhalte
Angststörungen (Angst, Panik, Phobien) gehören zu den häufigsten Störungen überhaupt. Mit Hilfe von Hypnose und hypnotherapeutischen Strategien lassen sich Angst-Symptome wirkungsvoll behandeln, da die meisten Angst-Patienten sehr gut auf hypnotherapeutische Methoden (Hypnose in der Therapie) ansprechen. Das hat damit zu tun, dass Menschen, die unter Ängsten leiden, über gute bis sehr gute hypnotische Fähigkeiten verfügen, denn bei einer Angst-Reaktion werden typische hypnotische Phänomene aktiviert. Die Symptome werden als autonom und nicht bewusst steuerbar erlebt (Prinzip der Unwillkürlichkeit). Hintergründe oder Entstehungsbedingungen der Angst-Reaktion sind kaum oder nur unzureichend bewusst (Dissoziation).
Während einer Angst- oder Panik-Attacke erleben die meisten Personen eine erhebliche Zeitverzerrung. Angst-Patienten verfügen üblicherweise über ein ausgezeichnetes Vorstellungsvermögen, können sich also z.B. das Scheitern bei einer bevorstehenden Aufgabe sehr lebhaft ausmalen.

Hypnotherapie bei Zwängen

mit Birgit Hilse, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin

Seminarinhalte

Zwangsstörungen können das Leben der Betroffenen in extremer Weise einengen, einen hohen Leidensdruck erzeugen und die Lebensqualität enorm einschränken. Betroffene sind sich meist ihrer Probleme bewusst, „können aber einfach nicht anders“. Sie fühlen sich dem Zwang hilflos und ohnmächtig ausgeliefert und erleben den Zwang als unkontrollierbar. Die Aufmerksamkeit wird eingeengt auf bestimmte „Gefahrenreize“, Unsicherheiten und aufdringliche Gedanken, so dass es schwerfällt, das Hier und Jetzt zu erleben, das Leben zu genießen und zu gestalten. In der Phänomenologie unterscheiden sich Zwangssymptome nicht wesentlich von hypnotischen Trancephänomenen. In beiden Fällen wird über Aufmerksamkeitsfokussierung ein Trancezustand erzeugt. Betroffene hypnotisieren sich quasi unbewusst, unwillkürlich in ihr problematisches Erleben hinein. Ungewollt entsteht eine Problem-Trance, die meist verbunden ist mit Lösungsversuchen im Sinne von „Wegmachen“ und „Dagegen angehen. Häufig verbunden ist dies auch mit einem Kampf gegen sich selbst und destruktiven Eskalationen, die den Zwang nur verstärken und dann oft mit Nachgeben und Resignation enden.

Durch ihre systematische Berücksichtigung menschlicher Vielseitigkeit und Fokussierung auf Ressourcen eröffnen hypnotherapeutische und hypnosystemische Ansätze Möglichkeiten, aus der Problemtrance auszusteigen und wieder zu mehr aktiver Gestaltung des eigenen Lebens zu gelangen. Es wird versucht, in Kontakt mit der Symptomseite zu kommen, ihre Botschaft in einem bestimmten Prozess zu verstehen, um sich bestenfalls mit dieser Seite zu „verständigen“, sie zu akzeptieren und/oder zu verändern. Der Zustand der Nicht-Kommunizierbarkeit wird aufgelöst, die Sinnhaftigkeit und Kompetenz des Zwangs herausgearbeitet und nutzbar gemacht. Bisher im Unbewussten „schlummernde“, hilfreiche Kompetenzen und Ressourcen werden wirksam reaktiviert.

Der Workshop zeigt verschiedene hypnotherapeutische Methoden und Haltungen auf, die zur Behandlung von Menschen mit Zwängen geeignet sind und die sich auch gut mit anderen gängigen Therapiemethoden (verhaltenstherapeutischer Expositionstherapie, Achtsamkeit, ACT etc.) kombinieren lassen bzw. diese sinnvoll ergänzen.

Im Seminar wird anschaulich vermittelt und gezeigt, wie Menschen mit Zwängen lernen können …

• ihre Problemtrance konstruktiv aufzulösen
• wieder Vertrauen in die eigene sinnliche Wahrnehmung, das eigene Denken, die eigenen Handlungen und Erinnerungen gewinnen können
• die Regie über ihr Leben wieder selbst in die Hand nehmen und wieder selbst Gestaltungsmöglichkeit erleben können
• Symptome, die bisher nur Leid erzeugt haben und als Defizite und Unfähigkeiten erlebt wurden zu entschlüsseln und als Kompetenzen zu nutzen
• hilfreiche Kompetenzen und Ressourcen, die „schlummern“ zu reaktivieren
• (sich) Selbst-bewusst und „zwanglos“ zu (er)leben
• Ziele für ein Leben ohne Zwang aufzubauen und
• das Leben nach eigenen Werten, Wünschen und Bedürfnissen gestalten und leben lernen
• Ambivalenzen in Beziehungen, die in Zusammenhang mit den Zwängen stehen, zu erkennen, in konstruktiver Weise aufzulösen und neu gestalten lernen.

Hypnotherapie beim Rauchen

mit Dr. Cornelie Schweizer, Dipl.-Psych.
Die klinische Hypnose ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das bei verschiedensten Problemen angewendet wird. Insbesondere im Bereich der Raucherentwöhnung haben Studien gezeigt, dass es sich hier um ein empfehlenswertes Verfahren handelt.
Studien haben gezeigt, dass bei Raucherentwöhnung mit Hypnose signifikant bessere Ergebnisse erreicht werden als bei Versuchen im Alleingang oder mit vergleichbaren Programmen, in denen keine Hypnose angewendet wurde: Während etwa 3 Prozent bis 11 Prozent der Versuche, im Alleingang rauchfrei zu werden erfolgreich sind, schafften es knapp 50 Prozent der Teilnehmer einer Hypnotherapeutischen Raucherentwöhnung in der Gruppe, dauerhaft durch Hypnose mit dem Rauchen aufzuhören, jedoch nur 22 Prozent der Raucher, die ebenfalls eine Gruppenbehandlung, aber ohne Hypnose erhalten hatten.

Termine

C24.05. – 25.05.24
Hypnosystemisches Coaching und Mentaltraining im Spitzen- und Breitensport | M. Braun, Dipl.-Psych., PP, KJP

C28.06. – 29.06.24
Persönlichkeitsstörungen, A. Kaiser | Dipl.-Psych., PP

C 02.09. – 08.09.24
Timeline in Griechenland | M. Braun, Dipl.-Psych., PP, KJP

C 25.10. – 26.10.24
Behandlung von nichtstoffgebundenen Süchten unter hypnotherapeutischen Aspekten | A. Kaiser, Dipl.-Psych., PP

C 29.11. – 30.11.24
Wieviel Wut tut gut ?
Hypnotherapeutische Aspekte im Umgang mit Ärger und Wut | A. Kaiser, Dipl.-Psych., PP

C 07.02. – 08.02.25
Hypnotische Kommunikation – die Sprache Milton Ericksons – Refreshing, Vertiefungen, Erfahrungen, Einübungen | M. Braun, Dipl.-Psych., PP, KJP

C-Seminare in Planung

  • Borderline
  • Psychoneuroimmunologie
  • Medizinische Hypnose
  • Paar- und Sexualtherapie

Seminarzeiten

alle 3-tägigen Seminare:
1. Tag: 17.00 – 21.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – ca. 19.00 Uhr (je nach Pausenabsprachen)
3. Tag: 09.00 – ca. 17.00 Uhr (je nach Pausenabsprachen)

alle 2-tägigen Seminare:
1. Tag: 14.00 – 21.00 Uhr
2. Tag: 09.00 – ca. 16.00 Uhr
Seminargröße: maximal 20 TeilnehmerInnen

Weiterbildungspunkte

nach der Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW:
alle 3-tägigen Seminare: 29 Punkte (beantragt)
alle 2-tägigen Seminare: 20 Punkte (beantragt)

Seminargebühren

3-tägige Seminare: 415 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 375,00 €
2-tägige Seminare: 330 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 290,00 €
1-tägige Seminare: 180 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 160,00 €

3-tägige Einsteigerseminare (B1/KE/Kom1): 395,00 €

K-Seminare

Hier finden Sie alle Seminare für das Kinder-Curriculum 2021.

Wer kann teilnehmen?

Voraussetzung für Teilnahme und Zertifizierung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Master oder Diplom), das gemäß den aktuellen gesetzlichen Regelungen in der BRD zu einer Approbationsausbildung als Psychologischer Psychotherapeut oder Psychotherapeut für Kinder- und Jugendliche befähigt, oder ein Studium der Humanmedizin. Die Teilnehmer*innen müssen in einem therapeutischen Bereich tätig sein und eine staatliche Ermächtigung zur therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nachweisen. Typische Berufsgruppen sind z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. Angaben zu den Voraussetzungen für die Teilnahme finden Sie unter:

Teilnahmebedingungen

K1 Vermittlung von Grundlagen, Beziehungsgestaltung

mit Dipl.- Soz. Arb. Daniel Timpe
Vermittlung von Grundlagen, Beziehungsgestaltung (Rapport), Kommunikationsbesonderheiten und Aufbau von formalen hypnotischen Induktionen (KiHyp K1)

Seminarinhalte

  • Erkennen und Utilisieren von hypnotischen Zuständen
  • Kurze Einführung zur Geschichte und Forschung der Kinder-Hypotherapie, Indikationen/Kontraindikationen
  • Informationen für Eltern und Kinder
  • Hypnose als Alltagsphänomen, Erfahrungen der Teilnehmer
  • Grundhaltung in der Hypnotherapie mit Kindern und Vermitteln von Hypnose als Selbsthilfe
  • Herstellen einer Arbeitsallianz und lösungsorientiertes Erarbeiten von Zielen unter Berücksichtigung systemischer Aspekte
  • Motivationsaufbau
  • Pacing/Leading, hypnotisches Erkunden
  • Aufbau von formalen Induktionen zur Selbsthypnose, z.B. Autonomiekaskade Lieblingsort, Atemfocussierung, Levitationsphänomene

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K2 Entwicklungs- und altersgemäße Induktionsmethoden

mit Lic.-Phil. Susy Signer-Fischer
Entwicklungs- und altersgemäße Induktionsmethoden (KiHyp K2)

Seminarinhalte

  • Visualisierungstechniken, Metamodell/Milton-Modell der Sprache, Nutzen sprachlicher Unschärfen
  • indirekte Methoden, Ankertechniken
  • Unterschiedliche Herangehensweisen bei jüngeren und älteren Kindern
  • Arbeit mit Symbolen/kreativen Medien
  • Trancevertiefungen (Arbeit mit Submodalitäten VAKOG)
  • Ideomotorik und Ressourcentransfer
  • Seeding-Prozesse
  • Beiläufigkeit und transderivationales Erzählen als indirekte Methoden

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K3 Weltbild und Selbstbild des Kindes als Grundlage hypnotherapeutischer Herangehensweise

mit Dipl.-Soz. Arb. Daniel Timpe

Weltbild und Selbstbild des Kindes als Grundlage hypnotherapeutischer Herangehensweise und Spiel als natürlichen Induktions- und Referenzrahmen entwickeln (KiHyp K3)

Seminarinhalte

  • Erfassen des Weltbildes des Kindes, seine Konstruktionen über Gesundheit/Krankheit
  • Beliefsysteme, Interaktionsverhalten
  • Körperbild und Selbsterleben in Raum und Zeit auf dem Hintergrund der Beantwortung von Grundbedürfnissen
  • innere Stärke aufsuchen
  • Embodiment, Unbewusstes Körperwissen nutzen, limbisches Kommunizieren, Einweben hypnotherapeutischer und hypnosystemischer Interventionen in spontane Kommunikation und Spielhandlungen
  • 3-Phasen-Modell: Eingangsphase/Motivsuche, Entwicklungsphase/Metamorphose, Stabilisierungsphase/Verankerung und Entwicklung
  • Einkreisen von Themen/Prozessdiagnostische Merkmale
  • Stellvertretertechniken/Symbolbildungen
  • Change History/Reparenting/Self Nuturing
  • Metaebenen im Spiel (interaktives Spiel/Einführen einer dritten Position/so tun als ob)
  • Intermediäres Spiel, Regel- und Bewegungsspiele, Rollenspiele

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K4 Arbeit mit hypnotherapeutischen Teilekonzepten und dem Lebensflussmodell

mit Dipl.-Psych. Hiltrud Bierbaum-Luttermann
Arbeit mit hypnotherapeutischen Teilekonzepten, Arbeit mit dem Lebensflussmodell (KiHyp K4)

Seminarinhalte

  • Erkennen und Etablieren von Teilen (Ich-Zuständen/Ego-States/Schemata) als Botschafter der Grundbedürfnisse Externalisierung und altersgemäße Symbolisierung von Anteilen
  • Metaposition entwickeln
  • Biographie und ursprüngliche Absichten, Ressourcen der Teile wahrnehmen
  • Akzeptieren und würdigen
  • Integrative Prozesse und Metamorphose fördern
  • Ansätze der Arbeit mit destruktiven, verdeckten, maskierten Teilen
  • Arbeit mit Teilen auf dem Zeitkontinuum: Time Line/Lebensflussmodell
  • horizontale Lebensanalyse/Altersprogression und Regression

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: wer kann teilnehmen)

B1/KE Kompakteinführung: Prinzipien der Erickson’schen Hypnose und Psychotherapie

mit Dipl.-Psych. Stefanie Schramm

Kompakteinführung: Prinzipien der Erickson’schen Hypnose und Psychotherapie (KiHyp-18 B1/KE)

Seminarinhalte

B1 Einführung in die Klinische Hypnose/Hypnotherapie

  • Grundanschauungen und anthropologische Prämissen Ericksons
  • verschiedene Formen der Utilisation (z. B. der Werte und des Weltbildes des Klienten)
  • Veränderung durch Vorstellung und Suggestion
  • einfache Tranceinduktionen
  • Trancephänomene
  • Indikationen und Kontraindikationen, Anwendungsbeispiele

Zielgruppe | Teilnahmevoraussetzung

Für die weitere Teilnahme am Curriculum ‚klinische Hypnose‘: Das Curriculum ‚Klinische Hypnose‘ der M.E.G. richtet sich an Personen, deren abgeschlossenes Studium gemäß den gesetzlichen Regelungen prinzipiell zur Approbation als Psychologischer Psychotherapeut, Psychotherapeut für Kinder- und Jugendliche oder als Arzt befähigt (Medizin, Psychologie, Sozialwesen) und die beruflich im psychotherapeutischen Bereich tätig sind. Erwartet werden außerdem Kenntnisse der klinischen Psychologie sowie Selbsterfahrung und psychotherapeutische Vorerfahrungen. StudentInnen der Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengänge sowie PromotionsanwärterInnen entsprechender Studiengänge (s.o.) können dann teilnehmen, wenn sie nachweisbare Schwerpunkte auf hypnotherapeutische Themen in ihrer Abschlussarbeit setzen oder gesetzt haben. (Hinweis: Die Anerkennung als ‚Heilpraktiker für Psychotherapie‘ ist nicht äquivalent zu einer psychotherapeutischen Grundausbildung).

Für die weitere Teilnahme am Curriculum ‚Hypnotherapeutische und systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen‘: Teilnahmeberechtigt sind KollegInnen im psychosozialen Feld, die im Rahmen einer abgeschlossenen Berufsausbildung mit Kindern und Jugendlichen therapeutisch arbeiten und mehr als zwei Jahre Berufserfahrung nachweisen können. PsychologInnen, LogopädInnen, ErgotherapeutInnen, Sozial- und Sonder-/Heil-PädagogInnen und (Zahn-)ÄrztInnen können Fortbildungselemente wählen, die sich an ihrem Aufgabenfeld und gemäß ihrer Ausbildung orientieren.

K5 Arbeit mit Geschichten, Märchen und Metaphern als hypnotische Vorgehensweise

Dr. med. Charlotte Wirl
Arbeit mit Geschichten, Märchen und Metaphern als hypnotische Vorgehensweise (KiHyp K5)

Seminarinhalte

    • Klassische Märchen
    • Aufbau, grundlegende Struktur von Geschichten
    • Kreatives Erfinden individueller, maßgeschneiderter Geschichten
    • Utilisierung und Einweben persönlicher Ressourcen, Nutzen von Submodalitäten in die Geschichten
    • Kommunikation mit der bewussten und der unbewussten Ebene, Mehr-Ebenen-Modell
    • Arbeit mit kreativen Medien und Requisiten, sowie Symbolen (und verschiedenen Materialien), Stellvertretern für Geschichten und Metaphern
    • Verschachtelte Geschichten
    • Indirekte Geschichten (für Dritt-Personen)
    • Symbolische Metaphernarbeit (Entwicklungsmetaphern) in Trance erzählt
    • Einstreutechnik in Metaphern

    Zielgruppe

    Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K6 Hypnosystemische Arbeit mit dem Kind in der Familie

mit Dipl.-Soz.Arb. Daniel Timpe
Hypnosystemische Arbeit mit dem Kind in der Familie/Hypnosystemische Interventionen/Hypnose mit Familien (KiHyp K6)

Seminarinhalte

  • Das Symptom als Element im Familiensystem, Familien in herausfordernden Lebenssituationen (Patchwork/Trennungen/Krankheit/Verlust)
  • Ressourcen der Familie erkennen und aktivieren
  • Familien in Trance
  • Perspektivenwechsel, Über die Bande spielen indirekte Interventionen, Arbeit mit Skulpturen, Teilen, Symbolen (auch Handpuppen), Impact-Techniken, Lebensflussmodellen von Familien

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K7 Behandlungsrahmung und Behandlungsaufbau einer Hypnotherapie

mit Dipl.-Soz.Arb. Daniel Timpe
Behandlungsrahmung und Behandlungsaufbau einer Hypnotherapie mit Kindern und Jugendlichen (KiHyp K7)

Seminarinhalte

  • Aufbau, Planung und Durchführung einer Hypnosebehandlung/Hypnotherapie
  • Entwerfen von Behandlungssequenzen unter Berücksichtigung der systemischen Kontexte, Ziel- und Auftragsklärung als rekursiver Prozess, Motivation und Evaluation, Feed-Back-Integration
  • Aufbau, Planung und Durchführung einer Hypnosebehandlung/Hypnotherapie
  • Verankerung durch Symbole, Visualisierung, Metaphorische Aktionen
  • Hypnotherapie mit/in Manualen und Programmen/Medien (Bilderbüchern/Filmen/Digitalen Medien)

Zielgruppe

Teilnehmer*innen aus dem therapeutischen Bereich:  z.B. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Mediziner und Psychologen. PiAs mit Behandlungserlaubnis können nach Absprache mit der anbietenden Regionalstelle teilnehmen. (Mehr unter: Wer kann teilnehmen?)

K-Termine

Die neuen Termine für die K-Seminare stehen noch nicht fest.

Sie erscheinen demnächst hier …

Weiterbildungspunkte

nach der Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW:
alle 2-tägigen Seminare: 20 Punkte (beantragt)
3-tägiges Seminar (KliG-135): 28 Punkte (beantragt)

Seminargebühren

3-tägige Seminare: 415 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 375,00 €
2-tägige Seminare: 330 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 290,00 €
1-tägige Seminare: 180 Euro, für M.E.G.-Mitglieder: 160,00 €

3-tägige Einsteigerseminare (B1/KE/Kom1): 395,00 €

Die Seminargebühr überweisen Sie bitte nach Rechnungsstellung und unter Angabe Ihrer Rechnungsnummer auf unser Konto:
DE 4416 0014 6606 7515 00 BIC: GENODEM1DOR

M-Seminare

Hier finden Sie demnächst Seminare zum Thema Medizinische Hypnose.

Supervision | 50 Stunden à 45 Minuten

Mindestens 50 Stunden inkl. der Darstellung von zwei eigenen Fallbeispielen, in denen mit hypnotherapeutischen Methoden gearbeitet wird. Supervision kann in Gruppen oder als Einzelsitzung bei einer Ausbilderin oder einem Ausbilder der jeweiligen M.E.G.-Regionalstelle stattfinden.

Wer kann teilnehmen?

Angaben zu den Voraussetzungen für die Teilnahme finden Sie unter:

Teilnahmebedingungen

Gruppensupervision

Durch gemeinsames Erörtern, der von Ihnen mitgebrachten „Fälle“ ermitteln wir, was hypnotherapeutisch erfolgreich verlaufen ist, welche hypnotherapeutischen Methoden und Vorgehensweisen auch und noch weiteren Sinn machen. Kleinere „Refreshing-Übungen“ und Demos begleiten das prüfungsfreie Arbeiten. Für das Seminar benötigen wir mindestens vier TeilnehmerInnen. Anmeldungen sind bis 5 Tage vor dem jeweiligen Termin möglich.

Termine

Supervision in Gelsenkirchen | Martin Braun, Dipl.Psych., PP, KJP
Samstags: 13 – 18 Uhr – 6 Supervisionsstunden – ab 4 Teiln. / je Teiln. je Termin: 120.- €
09.06.2024 (speziell für Timeline-Arbeit)

Supervision in Dortmund | Anna Kaiser, Dipl.Psych., PP
Samstags: 13 – 18 Uhr – 6 Supervisionsstunden – ab 4 Teiln. / je Teiln. je Termin: 120.-€
08.06.2024: online | 17.08.2024 | 23.11.2024: online | 07.12.2024

Seminarzeiten

samstags von 13–18 Uhr | 6 Supervisionsstunden ab 4 TeilnehmerInnen

Weiterbildungspunkte

nach der Weiterbildungsordnung der Psychotherapeutenkammer NRW:
8 Punkte (beantragt)

Seminargebühren

je TeilnehmerIn pro Termin: 120,00 €

Anmeldung zur Supervision

Referentinnen und Referenten

Ghita Benaguid | Dipl.-Psych.
Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltens­therapeutin (AFKV), Ausbilderin und Supervisorin der M.E.G., Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Bielefeld, Dozentin und Supervisorin bei Ausbildungsinstituten für Verhaltenstherapie, Klinische Hypnose (M.E.G.), Psycho­dynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) nach L. Reddemann, Prozess- und Embodiment­fokussierte Psychologie (PEP) nach M. Bohne, funktionale Stimmbildung nach M. Heptner. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Rehabereich seit 2000 Kassensitz für Verhaltenstherapie in Bielefeld. Arbeitsschwerpunkte: Angstsymptome, psychogene Stimmstörungen, Auftrittscoaching, Seminarangebote zur Hypnotherapie und Stimmbildung. Interdisziplinäre Arbeit mit Stimm­therapeuten und Gesangspädagogen.

Hiltrud Bierbaum-Luttermann | Dipl.-Psych.
Ausbildungen in Kinder- und Verhaltenstherapie, Familientherapie, NLP und Hypnotherapie, approbierte Psychotherapeutin, seit über 30 Jahren niedergelassen in selbständiger Praxis in Berlin Friedenau, seit 1990 Organisation der M.E.G.-Regionalstelle für Kinderhypnotherapie in Berlin. Ausbilderin der DGVT/ stellvertretende Leitung der Ambulanz KIJU Berlin, Ausbilderin und Supervisorin der M.E.G., Supervisorin und Dozentin an weiteren freien Ausbildungsträgern, verheiratet, zwei Kinder. Sie ist Vorstandsmitglied der M.E.G.

Dr. Elsbeth Freudenfeld | Dipl.-Psych.
ist als Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis tätig (Verhaltens­therapie, Hypnotherapie, Gestalt, Körpertherapie, Integrale Psychotherapie nach Ken Wilber, Achtsam­keits­­training bei Jon Kabat-Zinn), 8 Jahre Lehrtätigkeit in klinischer Psychologie an der Universität Tübingen, Ausbilderin der M.E.G. Sie leitet mit Dirk Revenstorf die M.E.G.-Regionalstelle Tübingen. Veröffentlichungen über Paarbeziehungen und Paartherapie. www.meg-tuebingen.de

Dr. med. Heinz-Wilhelm Gößling
Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist als leitender Oberarzt an der Psychiatrie des Regionsklinikum Hannover tätig. Zu seinen klinischen Leitungsbereichen gehören eine Psychiatrisch-psycho­therapeutische Tagesklinik sowie zwei Instituts­ambulanzen. Zusätzlich führt H.-W. Gößling eine eigene Praxis für Coaching und Mentaltraining und ist als Dozent tätig, u.a. für die beiden großen hypno­therapeutischen Fach­gesellschaften in Deutschland (M.E.G. und DGH). Aktuelle Veröffent­lichungen: Hypnose für Aufgeweckte – Hypnotherapie bei Schlafstörungen. Carl-Auer Verlag 2013. Besser schlafen mit Hypnose. Zkm – Zeitschrift für Komplemen­tär­medizin. 4/2014. Besser schlafen mit Selbsthypnose. Das Fünf-Wochen-Programm für Aufgeweckte. Carl-Auer Verlag.

Birgit Hilse | Dipl.-Psych.
Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis, Aus- und Weiterbildungen in Hypnotherapie (M.E.G. und ESH), Verhaltenstherapie für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit achtsamkeitsbasierten Verfahren, Gesprächspsychotherapie, Paartherapie. Leitung der Regionalstelle der M.E.G.-München mit Dr. Burkhard Peter, Ausbilderin und Supervisorin, 1. Vorsitzende der M.E.G. Literatur: Hilse B. (2015) In Revenstorf D und Peter B (Hrsg.) Hypnose in Psychotherapie, Psychosomatik und Medizin, 3. Aufl., Springer, S. 452 – 465

Paul Janouch | Dipl.Psych., Dipl.-Päd.
Psychologischer Psychotherapeut. Ehemaliger Leiter der Regionalstelle Bad Salzuflen. Ausbilder und Supervisor M.E.G. Langjähriger Vorsitzender der M.E.G.

Anne Lang | Dipl.-Psych.
Approbierte Psychologische Psychotherapeutin für die traditionellen und konstruktivistischen Verfahren, Arztregister der KV für VT und TP, zertifiziertes Mitglied der Fach­gesell­schaften DGSF (Systemische Arbeit und Familientherapie), M.E.G. (Milton Erickson Gesellschaft) AT, PMR-Kursleiterin BDP (Bund Deutscher Psychologen und Psychologinnen); Ausbilderin der DPA (Deutsche Psychologen Akademie BDP) und der M.E.G., Lehrsupervisorin der GwG (Gesellschaft für wissenschaftliche Gesprächspsychotherapie und personenzentrierte Beratung) Supervisorin DGSv (Deutsche Gesellschaft für Supervision). Berufstätigkeit: Von 1978 bis 1981 Psycho­therapeutin und wissenschaftliche Mitarbeiterin einer Klinik für Psychiatrie und Psycho­therapie. Ab 1981: Niederlassung mit Psychotherapie- und Beratungs­praxis. 1995 Gründung des psycho­logischen Instituts Systeme Anne M. Lang & Partner, das die 4 Arbeits­bereiche – Coaching – berufliche Beratung und Stressmanagement – Mediation – Aus- und Weiterbildung angewandter Psychologie in den Säulen Psychotherapie (Einzel-, Paar-, Familientherapien) unter seinem Dach vereint. Für Krankenkassen, Firmen und Unternehmen tätig in der Stressbewältigung. Ab 1998 Regional­­stellen­­gründung und Leitung der M.E.G. in Bonn.

Liz Lorenz-Wallacher | Dipl.-Psych.
ist Psychologische Psychotherapeutin in eigener Praxis und leitet seit 1994 das Milton Erickson Institut in Saarbrücken. Seit 1996 ist sie 2. Vorsitzende der M.E.G. Sie organisierte und konzipierte 1997 in Saarbrücken die internationale Fachtagung „Gynäkologie, Geburt und Hypnose“ und initiierte seitdem ebenfalls in Saarbrücken eine M.E.G.-Fortbildung für Hebammen „Hypno­­therapeutische Konzepte in der Gesprächsführung/Kommunikation nach Milton Erickson“. Inzwischen haben bereits drei Fortbildungs­gänge für Hebammen stattgefunden, die von der Fortbildung sehr profitieren konnten und die gelernten Erickson’schen Konzepte bereits erfolgreich in ihre Arbeit integrieren.

Frauke Niehues | Dipl.-Psych.
ist approbierte Psychotherapeutin in eigener Praxis und darüber hinaus in der Personal- und Organisationsentwicklung tätig. Sie ist Dozentin an mehreren Universitäten, leitet gemeinsam mit Manfred Prior die MEG Regionalstelle Frankfurt-Gießen, führt ein Portal für Hoch-und Höchstbegabung und ist Gründerin des Spenden- und Gemeinschaftsprojekts „Methodenschatz“.

Burkhard Peter | Dr. Dipl.-Psych.
Psychologischer Psychotherapeut in eigener Praxis in München seit 1976. Er ist Mitbegründer und war von 1978–1984 Gründungsvorsitzender der Milton Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose (M.E.G.), 1992–2000 im Vorstand der International Society of Hypnosis (ISH), Melbourne, Australien. Er ist Mitherausgeber und Autor von 2 Fachzeitschriften (Hypnose und Kognition; Hypnosis International Monographs), 6 Büchern und mehr als 100 Artikeln und Buchbeiträgen über Hypnose und Hypnotherapie. An Ehrungen erhielt er 1997 die Fellowship der American Society for Clinical Hypnosis (ASCH) und 1999 den Lifetime Achievement Award for outstanding contributions to the field of psychotherapy der Milton H. Erickson Foundation, Phoenix, AZ, USA. Neben seiner psycho­therapeutisch-hypno­therapeutischen Praxis ist er Ausbilder und Supervisor in Hypnotherapie für die M.E.G, für andere Hypnose­gesellschaften und für anerkannte Psychotherapie-Ausbildungs­institute; Ausbildungs­­ermächtigung der Bayerischen Landesärzte­kammer für Hypnose, PME, AT und GT. Am Psycho­logischen Institut der Universität München hat er einen Lehrauftrag für klinische Hypnose.

Gunther Schmidt | Dr. med., Dipl.-Volksw.
Er gilt international als einer der maßgeblichen Pioniere in der Entwicklung einer Integration systemischer (auch familientherapeutischer) Modelle. Im deutschsprachigen Raum trug er entscheidend mit seinen, durch Milton Erickson angeregten Beiträgen, zur „lösungsorientierten Wende“ im Bereich Coaching, Team- und Organisationsentwicklung bei. Die von ihm entwickelten hypnosystemischen Modelle für Organisationsberatung, Team- und Gruppenarbeit und Coaching ermöglichen ein intensiviertes ressourcenorientiertes Beratungsverständnis. Seine Konzepte einer stationär-klinischen hypnosystemischen Psychosomatik und Sucht-Kurztherapie gelten europaweit als führendes Modell.

Steffi Schramm | Dipl.-Psych.
Diplom-Psychologin, Psychologische Privatpraxis in Krefeld; Leiterin der M.E.G.-Regionalstelle Krefeld und des Instituts intakkt Psychological Solutions – Institut für individuelle psychologische Lösungen; systemische Familientherapeutin und -beraterin (DGSF, SG); hypnosystemischer Coach (DBVC); Notfallpsychologin (BDP); 2004-2012 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS); seit 2013 Vorstandsmitglied der M.E.G.

Christian Schwegler | Dr. med.
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Arzt für Traditionelle Chinesische Medizin, Praktischer Arzt. Lehrtherapeut für Hypnosetherapie, Traditionelle Chinesische Medizin sowie Kommunikation und Psychosomatische Grundversorgung für Ärzte, Systemischer Therapeut. Zahlreiche Veröffentlichungen und Bücher zu ärztlichen und psychotherapeutischen Themen. Lehraufträge im In- und Ausland. Niedergelassen in eigener Praxis bei Basel in der Schweiz. Leiter des Schweizer Instituts für Medizinische Hypnose (SIMH). Teilzeitanstellung am Universitätsspital Basel mit Forschung im Bereich Hypnosetherapie bei Krebspatienten. Meine Schwerpunkte sind: Hypnosetherapie und Systemische Therapie, Kombination von Traditioneller Chinesischer Medizin mit Psychotherapie, Einzel- und Paartherapie, Depressionen, Ängste und Panik, Psychosomatische Störungen, Psychotherapeutische Unterstützung bei somatischen Erkrankungen, Burnout, Mobbing oder sonstige Störungen am Arbeitsplatz, Kommunikation und Aufbau einer Therapeutischen Beziehung, Placeboeffekte und Noceboeffekte, Arbeit mit Krebspatienten (Forschungsschwerpunkt)

Dr. Cornelie Schweizer | Dipl.-Psych.
Jahrgang 1967, verheiratet, drei Kinder (zwei Halbstarke, eine -noch- kleine Prinzessin), Diplom-Psychologin, Promotion in hypnotherapeutischer Raucherentwöhnung, Ausbildung in Hypnotherapie (M.E.G.), systemischer Paar- und Familientherapie und systemischer Supervision (IFW, SG). Bisherige Tätigkeiten: Während des Studiums Arbeit in der lösungsorientierten Ambulanz der Psychiatrischen Universitätsklinik Tübingen, danach Dozentin für Kommunikation und Konflikt­management an der FH Aalen, der Universität Stuttgart und dem Zentrum für Konfliktmanagement der Universität Tübingen. Assoziierte Mitarbeiterin des Instituts für Familientherapie Weinheim und des Instituts für Wissenstransfer Tübingen. Langjährige therapeutische- und Forschungs­tätigkeit an der hypno­therapeutischen Ambulanz des Psycho­logischen Instituts in Tübingen, derzeit systemische Paar- und Familien­therapeutin an der Akademie der Milton Erickson Gesellschaft. Arbeitsschwerpunkte: Hypnotherapeutische Gruppentherapie, Kommunikations­training, Konfliktmanagement, Teamentwicklung, Supervision und Raucherentwöhnung.

Susy Signer-Fischer | Lic. phil.
Susi Signer-Fischer arbeitet Psychologin und Psychotherapeutin FSP und Fachpsychologin für Psychotherapie FSP und für Kinder- und Jugendpsychologie FSP. Ausserdem ist sie in der Aus- und Weiterbildung von PsychotherapeutInnen, vor allem in Hypnosetherapie, Familientherapie und Kinderpsychotherapie tätig. Sie ist Past-Präsidentin und Gründungsmitglied der Gesellschaft für Klinische Hypnose Schweiz (Ghyps). Ihre Spezialgebiete sind unter anderem der Umgang mit Ängsten und Zwängen, Leistung in Sport, Kunst, Arbeit, Schule, der Umgang mit traumatischen Ereignissen, auch sexueller Traumatisierung, vor allem bei Kindern und Jugendlichen.

Daniel Timpe | Dipl.-Soz. Arb
hat an der Fachhochschule Dortmund Sozialarbeit studiert. Er ist Systemischer Berater und hat eine Aufbauausbildung in Systemischer Familientherapie (DGSF) und Supervision (IFS), Seine Schwerpunkte sind: Hypno-systemische Konzepte für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (M.E.G.), EGO STATE THERAPY und EYE MOVEMENT INTEGRATION als traumatherapeutische Verfahren. Weitere Ausbildungen sind: ein Weiterbildungsstudium Mediation an der FernUni Hagen, Wingwave-Coach – Kinderschutz Fachkraft (§ 8a SGB VIII), Heilpraktiker (Psychotherapie/HeilprG), Lehrtrainer für Kinderhypnotherapie (M.E.G.), er ist Trainer für berufsbezogenes Stressmanagement/Wingwave Trainer (ECA anerkannt), Brainspotting Therapeut (Phase 1), TRE-Provider (Trauma- and tension release exercise), Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie (PEP-Fortbildung nach Dr. Bohne), Mental health professional, Certificate in Group Crisis Intervention (icisf und UMBC Training-Center)

Bernhard Trenkle | Dipl.-Psych., Dipl.-Wi.-Ing.
Mitglied des Direktoriums der Milton Erickson Foundation Phoenix, USA., von 1984-2003 im Vorstand der Milton Erickson Gesellschaft f. Klin. Hypnose (M.E.G.) und von 1996–2003 als deren 1. Vorsitzender; Gründungsherausgeber des M.E.G.A.PHON (1984–1998). 1999 Lifetime Achievement Award der Milton Erickson Foundation, USA. Ausbildung in Hypno­therapie und Familien­therapie (Stierlin, Heidelberg). Von 1982–1986 Uniklinik Heidelberg Stimm- und Sprachabteilung (Arbeit mit erwachsenen und jugendlichen Stotterern, Stimmpatienten). Seit 1986 eigene Praxis in Rottweil Organisator der Evolution of Psychotherapy Konferenz 1994 in Hamburg mit 6000 Teilnehmern und Organisator mehrerer anderer Großkongresse mit über 1000 Teilnehmern. Publikationen: Ha-Handbücher der Witze zu Psychotherapie und Hypnose Bd. I und Bd. II, Das Aha!-Handbuch der Aphorismen und Sprüche für Therapie, Beratung und Hänge­matte, Die Löwen-Geschichte – Hypnotisch-metaphorische Kommuni­kation und Selbsthypnosetraining, Heraus­geber der sechsbändigen deutsch­sprachigen Ausgabe: „Gesammelte Schriften von Milton H. Erickson“ und Mitheraus­geber zweier Bücher für Kinder- und Jugend­lichen­hypno­therapie („Die Pupille des Bettnässers“ und „Neugierig aufs Großwerden“)

Dr. med. Dimitrios Venizeleas
1984–1990: Medizin­studium, klinische Tätigkeiten als Assistenz­arzt in Neurologie, Inter­ventioneller Radiologie, Psychiatrie und Psychotherapie sowie Forschungstätigkeit im Bereich Medizinische Informatik, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie – Zusatz­bezeichnung Medizinische Informatik. Seit 2007 niedergelassen als tiefen­psychologisch ausgebildeter ärztlicher PT in eigener Praxis in Gelsenkirchen.

Dr. med. Claudia Wilhelm-Gößling
Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie; seit 03/2015 Chef­ärztin der Klinik für Sucht­medizin und Psycho­therapie des Klinikum Region Hannover in Wunstorf; 2009–2015 Leitende Oberärztin am AMEOS Klinikum Hildesheim, zuvor langjährig Oberärztin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH); Schwerpunkt komplexe Trauma­folge­störungen (u.a. Fachvorträge, AG der DeGPT). Autorin zahlreicher Fachartikel über Dissoziative Störungen & Energetische Psychotherapie; 2. Vorsitzende der M.E.G. für Klinische Hypnose e.V.; Dozentin und Supervisorin des Institut für Psycho­therapeutische Aus- und Weiterbildung der MHH, Universitäts­klinikum Freiburg, Gesell­schaft für VT Hannover/Hildesheim, ÄK Niedersachsen u.a.

Dr. med. Charlotte Wirl
Charlotte Wirl arbeitet als (vom Bundesministerium zugelassene) Psychotherapeutin in eigener Praxis mit Kindern und Erwachsenen und als Schulärztin in verschiedenen Wiener Pflichtschulen. Diplome der Österreichischen Ärztekammer für psychotherapeutische Medizin, psychosomatische Medizin und psychosoziale Medizin. Sie ist Gründungsmitglied und Vorsitzende der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose und Kurztherapie, Austria (MEGA) sowie internationale Lehrtrainerin sowohl im Erwachsenencurriculum als auch im Kindercurriculum für Hypno(se)therapie. Verschiedene Vorträge und Workshops zu psychotherapeutischen/psychosomatischen Themen und einige einschlägige Veröffentlichungen (u.a. in Hypnos).

Reinhold Zeyer | Dr. rer. nat., Dipl.-Psych.
Approbierter Psycho­­logischer Psycho­therapeut. Ausbilder und Supervisor der M.E.G. für Klinische Hypnose und Ausbildungsleiter des Curriculums „KomHyp – Hypno­­systemische Kommuni­­kation nach Milton Erickson“ an der M.E.G.-Regionalstelle in Tübingen. Langjährige Forschung und Lehre am Psychologischen Institut der Uni Tübingen und Arbeit in verschiedenen ambulanten und stationären Kontexten. Psycho­therapeutische Praxis in Tübingen. Berater, Trainer, Coach und Supervisor zu Fragen der Kommunikation und Zusammenarbeit, zu leistungs- und stress­relevanten Themen sowie zu hypno­systemischen Konzepten der Kommuni­kation in thera­peutischen und nicht-thera­peutischen Kontexten. Publi­kationen, u.a. Buchautor von „Hypno­­therapeutische Strategien bei akutem und chronischem Stress“ und mit Dirk Revenstorf zusammen des Bestsellers „Hypnose lernen – Stress­­bewältigung und Leistungs­­steigerung mit Selbsthypnose“ (Carl-Auer Verlag, Übersetzungen in drei Sprachen: chinesisch, litauisch, spanisch).